Mittwoch, 25. August 2021

Der unangepasste Mensch

 Dass es mich gibt ist einem Zufall zu verdanken. Hätten sich nämlich Ei- und Samenzellen meiner Eltern nicht genau zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt getroffen und vereinigt, gäbe es mich nicht. Für diejenigen, die hinter Allem und Jedem einen geheimen Plan vermuten oder sich Bedeutsames erhoffen, ist das eine ziemlich ernüchternde Erkenntnis, auf mich selber wirkt sie jedoch vor allem (nein, nicht nur) befreiend. Auch natürlich weil sie nicht nur mich, sondern so recht eigentlich alle Lebewesen betrifft und so meine Ego-Fixiertheit relativiert.

Noch Einiges mehr ist dem Zufall zu verdanken, wie Martin Brüne, Jahrgang 1962, Professor für Psychiatrie, in Der unangepasste Mensch. Unsere Psyche und die blinden Flecken der Evolution ausführt, auch wenn es dem Menschen eignet, die Dinge entschieden anders zu sehen und die Tatsache, dass er überlebt, mehr seinem Geschick als der Natur zurechnet. Was das typisch Menschliche ausmacht, was uns von unseren nächsten Verwandten im Tierreich unterscheidet und was uns verbindet, darum geht es in diesem Buch, das überdies davon handelt, „welche psychischen und körperlichen Probleme uns begegnen, wenn wir versuchen, den Spagat zwischen Steinzeit und Moderne zu meistern“ und auch davon, „was uns unsere evolutionäre Vergangenheit lehren kann, Krankheiten besser zu verstehen und zu behandeln.“

So nachvollziehbar ein anthropozentrisches Weltbild auch ist (wie wir die Welt wahrnehmen, liegt schliesslich in uns begründet), es ist nachweislich falsch und führt letztlich zu einem nicht mehr rückgängig zu machenden Desaster. Auch die Aufforderung „Macht Euch die Erde untertan“ hat zu Corona und zur Klimakatastrophe geführt. Nichtsdestotrotz: wir haben uns als unglaublich erfolgreich erwiesen, sind aber nach wie vor extrem vulnerabel (und können daran wenig bis gar nichts ändern, meint Professor Brüne).

Es ist hilfreich, den Menschen in grösseren Zusammenhängen zu betrachten. „Wenn sich Umwelten so rasch ändern, dass Tier- und Pflanzenarten nicht die Flexibilität haben, sich daran anzupassen, sterben sie aus. Dies ist es, was wir heute geradezu in Echtzeit beobachten können. Jedes Jahr verschwinden geschätzte 20 000 Tier und Pflanzenarten unwiederbringlich von unserem Planeten.“ Bedauerlicherweise scheint es uns nicht gegeben, vorausschauend zu empfinden (vorausschauend zu denken geht schon, aber was nützt schon denken?), doch uns darum zu bemühen, unseren Erkenntnissen auch Taten folgen zu lassen, wäre überaus nützlich.

Es wäre nicht nur wünschenswert, sondern ist geradezu überlebenswichtig, dass wir lernen, „der Natur nicht zu sehr ins Handwerk zu pfuschen“. Dabei hilft es auch, sich zu vergegenwärtigen, dass unser Organismus ein eigentliches Ökosystem bildet, bestehend aus etwa 30 Billionen eigener Zellen „und mindestens noch einmal so viele Zellen in uns und auf uns, die nicht unser Erbgut tragen, sondern das von Bakterien, Pilzen und Viren – zusammengenommen ‚Mikrobiota‘ genannt.“ Es gibt Schätzungen, die von einem Verhältnis von 10 zu 1 ausgehen. Das Verhältnis von unseren etwa 25 000 Genen zu den etwa acht Millionen Gene des Mikrobioms ist noch drastischer. „Die nüchterne Bilanz ist daher, dass das meiste in und auf unserem Körper nicht uns gehört, sondern artfremd ist.“ Das wirklich zu verstehen, kann ehrfürchtig machen.

Martin Brüne widmet sich ganz unterschiedlichen Themen, von der Evolution zur Genetik, dem Darm zur Borderline-Störung, der Schizophrenie zum Mitgefühl mit Gefühl. Immer wieder stosse ich auf Sätze, die mich innehalten und sie bedenken lassen. Etwa dass Tiere, entgegen uns Menschen, einen Grossteil ihres Lebens tatsächlichen Gefahren ausgesetzt sind. „Anders als sie können nur wir Menschen uns bedroht fühlen, ohne dass dafür ein faktischer Grund dafür vorliegt.“ Daraus schliesse ich unter anderem: Eine gute Therapie (von griechisch ‚therapeia‘ für ‚Dienst, Pflege, Heilung’“) sollte sich an Fakten (und weniger an Interpretationen) orientieren.

Zu einer guten Behandlung gehörte früher auch immer die Einbettung der Massnahme in ritualisierte Abläufe. Davon gibt es in der modernen Medizin leider immer weniger, weil Rituale Zeit kosten.“ Und Krankenhäuser immer häufiger zu kranken Häusern werden, was damit zu tun hat, dass unsere Zeit sich der Profit-Maximierung verschrieben hat, der auch (verblendeter geht es kaum) das Gesundheitswesen unterworfen wird.

Fast schon seherisch (kurz vor der Drucklegung erschien Covid-19 auf der Bildfläche) weist Martin Brüne darauf hin, dass möglicherweise „irgendein fieser ‚Superbug‘ auftaucht, der die Welt in Atem hält. Mit dem Klimawandel ziehen nämlich, von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, Tiere bei uns ein, die höchst unwillkommen sind.“

Fazit: Grundsätzlich, lehrreich und nützlich.

Martin Brüne
Der unangepasste Mensch
Unsere Psyche und die blinden Flecken der Evolution
Klett-Cotta, Stuttgart 2020

Mittwoch, 18. August 2021

Photographs & Memories

 


Copyright @ Blazenka Kostolna

I think it most baffling that, when discovering photos that my friend Blazenka took of me, I did not recall ever having laid eyes on them. Yet since they were sent to me on 28 December 2019, they surely must have been taken around Christmas 2019 at Blazenka's place in Zurich. Well, no, for I was then in Brazil and so it must have been Christmas 2018. However, despite that the photos prove that we had then met for our traditional Christmas dinner, I still do not remember anything from that encounter that, it needs to be stressed, happened not so long ago. And that, of course, begs the question whether memory can ever be trusted? Well, in regards to mine, I'm doubtful.

Mittwoch, 11. August 2021

Vom Adel der menschlichen Seele

Herausgegeben und eingeleitet wird dieser Band von Gerhard Wehr, der nicht nur die Lebensspuren des 1260 als Eckhart von Hochheim in Thüringen geborenen, späteren Meisters nachzeichnet, sondern auch Hinweise auf wesentliche Punkte seiner Lehre gibt.

Eckhart tritt in den Dominikanerorden ein, einem Bettelorden, der die Armut lebt und einen asketischen Lebenswandel praktiziert. Eine Weltflucht ist dies jedoch nicht, ganz im Gegenteil – Gott soll in Allem und Jedem jederzeit gegenwärtig sein. Es ist dies eine Lehre, die auch der Chassidismus pflegt.

Im Alter von 40 wird Eckhart zum Magisterstudium nach Paris geschickt, dem damaligen Zentrum scholastischer Gelehrsamkeit. Seine Predigten gehen weit über das Übliche hinaus, seine Spiritualität verträgt sich nur schlecht mit der offiziellen Kirche – so jedenfalls sahen es einige Vertreter dieser Kirche, die dann auch einen Ketzerprozess gegen ihn anstrengten. Es ist nicht ohne Ironie, dass der Papst diesen kirchentreuen Eckhart als Häretiker verurteilte.

"Man muss die einzelnen Aussagen auf sich wirken lassen. Man muss sich ihrer spirituellen Strahlkraft aussetzen, bis sich etwas von der Innenerfahrung mitteilt, die ihnen innewohnt." Sich mit dieser Einstellung mit diesem Werk zu befassen, bedeutet, sich Zeit zu nehmen. Zu den Sätzen, dir mir besonders nahestehen, gehören: "Wahrhaftig, mit wem es recht steht, dem ist es an allen Orten und bei allen Leuten recht. Mit wem es aber nicht stimmt, dem ist es an allen Orten und bei allen Leuten nicht recht."

Vom Adel der menschlichen Seele lese ich als eine Besinnung auf das Wesentliche, als eine Anleitung für ein Dasein als Teil eines grösseren Ganzen, als eine Aufforderung, sich selbst zuzulassen. Die Sucht, heisst es bei den Anonymen Alkoholikern, sei ein Ego-Problem. Unser Ego steht uns im Weg. Bei Eckhart liest es sich so: "Ob dir's bewusst oder unbewusst ist  – nie steht ein Unfriede in dir auf, der nicht vom Eigenwillen kommt, ob man es merkt oder nicht. Nicht das ist schuld, dass dich die Umstände oder die Dinge hindern; sondern du selbst bist es in den Dingen, der dich hindert. Denn du verhältst dich in ungeordneter Weise zu den Dingen. Darum beginne zuerst bei dir und lass dich."

Unsere Welterklärungen offenbaren nur eine Gewohnheit des Denkens. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gehören zu den uns geläufigen Kategorien. Die Ewigkeit hat darin keinen Platz, sie ist zu absolut, uns aber ist alles relativ. Eckhart sieht das anders. "Die Tage, die seit sechs oder sieben Tagen vergangen sind, und die Tage, die vor sechstausend Jahren vergingen, sind dem Heute so nahe wie der gestrige Tag."

Nimm von mir, was mich hindert zu dir, hat Niklaus von Flüe Gott bekanntlich angefleht. Um wirklich zu leben, müsse man zuerst sterben, sagen andere. Eckhart sagt, man müsse die Menge verlassen und zu jenem Grund zurückkehren, aus dem man gekommen ist.  "Die 'Menge', das sind die (naturhaften) Kräfte der Seele und ihr Treiben, Gedächtnis, Verstand und Wille, die dich allesamt zerstreuen. Darum musst du sie alle lassen, die Sinnenhaftigkeit und das Hängen an den Bildern; kurz alles, in dem du dich selbst vorfindest und dich meinst. Dann erst kannst du die Geburt finden; wahrhaftig, anders nicht ...".

Fazit: Ein wesentliches und überaus hilfreiches Buch.

Meister Eckhart
Vom Adel der menschlichen Seele
Anaconda, München 2021

Mittwoch, 4. August 2021

Toby Muse: Kilo

"Der tödliche Weg des KOKAINS aus dem Dschungel in die Grossstadt"  heisst der Untertitel dieses hoch gepriesenen Werkes (unter anderen von John Lee Anderson, einem Nordamerikaner, der sehr viel von Lateinamerika versteht und "Che – Die Biografie' geschrieben hat), doch ich frage mich, weshalb der Weg, den das Kokain nimmt, eigentlich relevant sein soll. Ist das Problem denn nicht, dass es Abnehmer für das weisse Pulver gibt?

Sowieso, ohne Konsumenten keine Droge, doch dieses Buch ist weit mehr als ein Kokain-Buch, es ist auch eine packende Einführung in ein Kolumbien, von dem man in den Massenmedien kaum einmal liest. "Wir sind in Catatumbo, im Nordosten Kolumbiens, an der Grenze zu Venezuela. Einer Gegend voller Urwälder, Berge, Krieg, unverwüstlicher Menschen und Magie, beherrscht von Guerillas, Kokain und Armut, bewohnt von einem Volk, das von seiner Regierung verlassen wurde."

Zudem ist es Buch, das einem bewusst macht, wie problematisch, notwendig und unmöglich diese Art von Journalismus ist. "Ich schreibe, weil ich hoffe, dass meine Berichte die Welt verändern können. Wenn die Welt die Wahrheit kennt, können Dinge sich ändern." Von einer 19jährigen Prostituierten erhält er für diese Aussage nur Mitleid. Überdies hat sie Angst: Wird sie zur Zielscheibe, wenn sie mit ihm spricht? "Ich sage ihr, dass es in all den Jahren, in denen ich in Kolumbien arbeite, noch nie passiert ist, dass meinetwegen jemand getötet wurde."

Auch von der Pazifikküste schreibt er, die er als kolumbianische Tragödie bezeichnet: "Denn die Zentralregierung hat sie den gefrässigen, korrupten Lokalpolitikern überlassen." Die Drogenhändler sind allgegenwärtig und äusserst brutal; Feinden der Schmuggler werden bei lebendigem Leibe Gliedmassen abgehackt und dann in den Ozean geworfen. "Diese Männer führen ein Leben voller Gewalt und Chaos."

Es zeichnet dieses Buch aus, dass es die ganz unterschiedlichen Dimensionen des Kokains aufzeigt. Eine davon hat wenig mit dem Stoff und ganz viel dem Geld, das sich damit verdienen lässt, zu tun. Doch vor allem hat es damit zu tun, dass man sich kaufen lässt. "Die Freundin eines Narcos erzählte mir, sie gebe fünfzigtausend Dollar pro Monat von seinem Geld für Mode aus ... Diese Frauen tragen Kälte in sich, haben Härte in den Augen. Ihr Anblick ist seltsam: schöne Gesichter, straffe Körper und die Augen von Toten."

KILO ist auch die Geschichte einer Abhängigkeit, einer Sucht  nach Sex. "Sex ist einer der Haupttriebfedern des Kokaingeschäfts, keine Sonderzulage, die der Job so mit sich bringt." Kokain enthemmt – Orgien im Drogenrausch; Streitereien, die in Schusswechsel ausarten. Dazu kommt: "Narcos sind exzentrisch und abergläubisch. Weil sie an nichts glauben, glauben sie an alles."

So recht eigentlich ist das keine Drogen-Geschichte, sondern eine Kapitalismus-Geschichte, denn was "unsere" gängige Gesellschaftsform auszeichnet, ist die Gier. Dies ist der wesentliche Grund, weshalb der Krieg gegen Drogen gescheitert ist. "Das schmutzige Geheimnis des organisierten Verbrechens lautet, dass Drogengeschäfte ohne Hilfe durch die Obrigkeit unmöglich sind."

Toby Muse schildert überaus eindrücklich nicht nur ein Kolumbien, in dem der Staat grossenteils abwesend ist (die Antidrogenpolizei, die in diese Gebiete geschickt wird und einen aussichtslosen Kampf führen muss, wird buchstäblich geopfert), er tut mit diesem Buch mehr: Er zeigt überzeugend auf, dass es sich beim Handel mit Kokain um ein globales Problem handelt, das letztlich wenig mit der Droge, doch viel mit dem menschlichen Wünschen und Wollen zu tun hat.

Fazit: Packend, aufwühlend und erschreckend.

Toby Muse
KILO
Der tödliche Weg des KOKAINS aus dem Dschungel in die Grossstadt
Goldmann, München 2021

Sonntag, 1. August 2021

Der Gaslight-Effekt

Sprache ist, wie alles andere auch, dem stetigen Wandel ausgesetzt: In der heutigen Zeit sind es vor allem Anglizismen, ohne die das Deutsche offenbar nicht mehr auskommt. Der Buchhalter heisst jetzt Controller, der Chef CEO und die Personalchefin Head of Human Resources.  Diese Begriffe wörtlich ins Deutsche zu übersetzen ist keine gute Idee; das gilt auch für Gaslight-Effekt, den man womöglich nicht sofort versteht, doch Gaslicht-Effekt eben noch weniger. Was also ist der Gaslight-Effekt?

Am besten illustriert man das an einer Geschichte. Und ganz besonders eignet sich dazu die von John Oliver, einem englischen Moderator, der im amerikanischen Fernsehen seine eigene Show hat, in die er den früheren amerikanischen Präsidentendarsteller (den Golfer aus Florida) nie einladen würde, da er diesen für einen ausgemachten Trottel hält, was den jedoch nicht davon abhält, öffentlich zu behaupten (mehrmals), Oliver habe ihn in seine Sendung eingeladen (mehrmals), was er jedoch abgelehnt habe. Oliver wusste, dass der Florida-Golfer log – und war trotzdem verunsichert: "Ich habe sogar nachgeforscht, um sicherzugehen, dass niemand ihn versehentlich eingeladen hatte. Hatte aber natürlich niemand."

Beim Gaslighting geht es also darum, jemanden derart zu verunsichern, dass er seiner eigenen Wahrnehmung nicht traut. Gemäss der Psychoanalytikerin Robin Stern geschieht eine solche Verunsicherung schrittweise. Zudem unterscheidet sie drei Typen des Gaslighters. "Der Glamour Typ erschafft eine Welt nur für sie; Der Good-Guy-Gaslighter: Was stimmt bloss nicht?; Der 'Tyrannisator': Zuständig für Schikanen, Schuldgefühl und Liebesentzug."

Wer jetzt denkt, wer fällt schon auf solche Deppen rein?, sollte genauer hinschauen, denn Beziehungen, alle Beziehungen, sind viel häufiger von vielfältigen Abhängigkeiten geprägt, als uns lieb ist. Gaslighting bedeutet, dass eine solche Abhängigkeit lähmend ist. Die Lösung liegt auf der Hand: Man muss sich daraus befreien. Doch wie so vieles ist das leichter gesagt als getan. Und Robin Stern erklärt, weshalb das so ist.

Da ist zum Beispiel die Empathiefalle. Empathie ist ja an sich positiv, ja wünschenswert, doch eben nicht immer. Etwa dann, wenn sie nur einseitig ist. "Sie wollte seinen Standpunkt verstehen, er aber nicht ihren. Wenn sie sich stritten, liess sie seinen Argumenten viel Raum, er aber ging nie auf ihre ein." Wir kommt man da raus? Robin Stern rät dazu, die eigenen Gedanken und Gefühle zu klären, sich an einem idealen Berater zu orientieren und mit jemandem zu sprechen, dem man vertraut. Ziel dabei ist, sich darauf zu besinnen, wer man ist und was man im Leben will.

Problematisch ist auch die Erklärungsfalle. "Wenn Sie in die Erklärungsfalle tappen, versuchen Sie möglicherweise, sein Verhalten zu entschuldigen. Sie sind so erpicht auf seine Anerkennung und sehen ihn in einem solch verklärten Licht, dass Sie sein Verhalten ignorieren und sich auf seine Aussage konzentrieren." Auch hier gilt: Bei sich bleiben. Dies meint: Statt sich um die Anerkennung duch den andern zu bemühen, sich diese selber geben.

Der Gaslight-Effekt ist reich an individuellen Fallgeschichten. Dazu kommen kommen viele Checklisten sowie zahlreiche Anregungen, die, auch wenn sie häufig von einer schwer zu übertreffenden Simplizität sind – "Ich sehe die Dinge anders."; "Das ist deine Wahrnehmung, meine ist anders." – , eben doch auch immer mal wieder hilfreich sein können.

Dr. Robin Stern
Der Gaslight-Effekt
Wie Sie versteckte emotionale Manipulationen
erkennen und abwenden
Komplett-Media, München/Grünwald 2017