Die Achtsamkeit zu pflegen und zwar durch regelmässige und systematische Meditationsübung, dazu will dieses Buch anregen, denn solche Übung könne eine erhebliche Auswirkung auf die Lebensqualität haben, schreibt Jon Kabat-Zinn, der Gründer des Center for Mindfulness in der Medical School der University of Massachusetts.
"Da ihr Leben nur aus Augenblicken besteht, warum diese also nicht voll ausschöpfen und herausfinden, was es bedeuten kann, ihrem tiefsten und wahrsten Wesen immer häufiger treu sein?" Es ist dies nicht wirklich eine Frage, sondern so recht eigentlich das Motto dieses schön gestalteten Werkes.
Jeder Augenblick kann dein Lehrer sein ist auf vielfältige Art und Weise inspirierend. Man müsse wissen, weshalb man meditiere, lese ich. Und das meint: ohne genügende Motivation wird man kaum die Energie dazu finden, "die Praxis des achtsamen Nicht-Tuns" zu praktizieren.
Wie überhaupt im Leben: worauf es ankommt, ist das Tun. "Wenn Sie in ein Restaurant gehen, werden Sie kaum davon satt werden, dass Sie die Karte studieren oder sich die Gerichte vom Kellner beschreiben lassen. Sie müssen die Nahrung selbst zu sich nehmen, erst dann wird sie Ihrem Körper zugute kommen." Das gilt auch für die Achtsamkeit: es gilt sie wirklich auszuführen, damit sie ihre Wirkung entfalten kann.
Achtsam zu sein setzt Offenheit und Aufgeschlossenheit voraus. Und das bedeutet, sich auf das einzulassen, was ist. Und dafür braucht man die richtige Einstellung. Wer mit Vorbehalten meditiere und glaube, dass es doch nichts nütze, werde vermutlich keinen Erfolg haben, lese ich da. Und erinnere mich an Placebo-Studien, wo der Glaube ebenfalls eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
Jeder Augenblick kann dein Lehrer sein ist ein nützliches Buch. Weil es praktische Anregungen, Hinweise und Anleitungen gibt, wie man den Augenblick erleben kann. Es ist kein Buch, dass man von Cover zu Cover liest, sondern eines, bei dem man sinnvollerweise ein, zwei Seiten liest und diese dann auf sich wirken lässt. Auch das ist eine Form der Meditation.
Jeder Augenblick kann dein Lehrer sein ist überdies ein sehr schön gemachtes Buch, die Anordnung von Bild und Text ansprechend und gelungen.
Jon Kabat-Zinn
Jeder Augenblick kann dein Lehrer sein
100 Momente der Achtsamkeit
O.W.Barth Verlag, München 2014
Jeder Augenblick kann dein Lehrer sein ist auf vielfältige Art und Weise inspirierend. Man müsse wissen, weshalb man meditiere, lese ich. Und das meint: ohne genügende Motivation wird man kaum die Energie dazu finden, "die Praxis des achtsamen Nicht-Tuns" zu praktizieren.
Wie überhaupt im Leben: worauf es ankommt, ist das Tun. "Wenn Sie in ein Restaurant gehen, werden Sie kaum davon satt werden, dass Sie die Karte studieren oder sich die Gerichte vom Kellner beschreiben lassen. Sie müssen die Nahrung selbst zu sich nehmen, erst dann wird sie Ihrem Körper zugute kommen." Das gilt auch für die Achtsamkeit: es gilt sie wirklich auszuführen, damit sie ihre Wirkung entfalten kann.
Achtsam zu sein setzt Offenheit und Aufgeschlossenheit voraus. Und das bedeutet, sich auf das einzulassen, was ist. Und dafür braucht man die richtige Einstellung. Wer mit Vorbehalten meditiere und glaube, dass es doch nichts nütze, werde vermutlich keinen Erfolg haben, lese ich da. Und erinnere mich an Placebo-Studien, wo der Glaube ebenfalls eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
Jeder Augenblick kann dein Lehrer sein ist ein nützliches Buch. Weil es praktische Anregungen, Hinweise und Anleitungen gibt, wie man den Augenblick erleben kann. Es ist kein Buch, dass man von Cover zu Cover liest, sondern eines, bei dem man sinnvollerweise ein, zwei Seiten liest und diese dann auf sich wirken lässt. Auch das ist eine Form der Meditation.
Jeder Augenblick kann dein Lehrer sein ist überdies ein sehr schön gemachtes Buch, die Anordnung von Bild und Text ansprechend und gelungen.
Jon Kabat-Zinn
Jeder Augenblick kann dein Lehrer sein
100 Momente der Achtsamkeit
O.W.Barth Verlag, München 2014
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