"Ein
klinisches Kriterium für Spielsucht ist, dass der Betroffene seine
bürgerliche Existenz verliert. Dass er also Schulden macht oder
sogar Suizidabsichten zeigt", sagt Jörg Petry, Projektleiter
für pathologisches Spielen bei der Allgemeinen Hospitalgesellschaft. Dieses Kriterium greift nach Einschätzung des
Psychologen im Fall Hoeneß nicht. Auch Hoeneß selbst hält sich,
trotz des Monopoly-Vergleichs, nicht für spielsüchtig. Sein Sohn
Florian sagt
jedoch:
"Die Familie sieht das ein bisschen anders."
Die
Zeit, 11. März 2014
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