Mittwoch, 29. Juni 2016

Meine ruhelose Seele

"Solange ich denken kann, war ich auf erschreckende, wenngleich oft auch auf wundersame Weise Stimmungen unterworfen. Nachdem ich als Kind äusserst emotional und als junges Mädchen quirlig und lebhaft gewesen war, wurde ich in der späteren Adoleszenz zunächst schwer depressiv und verfing mich dann, mit meinem Eintritt ins Berufsleben, heillos in den Zyklen der manisch-depressiven Krankheit", schreibt die Psychiatrieprofessorin Kay Redfield Jamison im Prolog zu ihrem Bericht über ihre bipolare Störung.

Aus Not und intellektueller Neigung beginnt sie ihre Stimmungsschwankungen zu erforschen. Herausgekommen ist dabei Meine ruhelose Seele, ein hervorragend und spannend geschriebenes Werk, das Oliver Sacks treffend wie folgt charakterisierte: "Mutig, brillant, wundervoll – dieses Buch sucht in der Literatur über manische Depressionen seinesgleichen."

Kay Redfield Jamison beginnt ein Medizinstudium in Los Angeles und im schottischen St. Andrews (wo es "horizontal schneit", wie ihr Tutor sagte, der wie viele seiner englischen Landsleute glaubte, "dass halbwegs akzeptables Wetter, von der Zivilisation ganz zu schweigen, dort endete, wo Schottland beginnt"), wechselt dann aber zur Psychologie.

Ihr ist klar, dass sie etwas gegen ihre Stimmungsschwankungen unternehmen muss. Vor der Wahl entweder in psychiatrische Behandlung zu gehen oder ein Pferd zu kaufen, entscheidet sie sich fürs Pferd. Zudem lernt sie, klinische Diagnosen zu stellen, sieht jedoch keinen Zusammenhang zwischen den eigenen Problemen und dem in den Lehrbüchern beschriebenen manisch-depressiven Krankheitsbild.

"Wenn ich heute daran zurückdenke, kann ich diese Ignoranz, dieses Leugnen einfach nicht begreifen. Allerdings stellte ich fest, dass mir der Umgang mit psychotischen Patienten weniger ausmachte als den meisten meiner Kommilitonen."

Besonders eindrücklich beschreibt sie ihren Widerstand, die Krankheit zu akzeptieren. "Die psychologischen Probleme haben sich letztlich bei meinem langen Widerstand gegen das Lithium als sehr viel bedeutsamer erwiesen als die Nebenwirkungen. Ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass ich Medikamente brauchte. Ich war förmlich süchtig nach meinen wechselnden Stimmungen; ich war süchtig nach ihrer Intensität, nach der Euphorie, nach der Sicherheit, in der man sich wiegt, und nach ihrer ansteckenden Wirkung auf andere."

Dazu kam, dass sie verinnerlicht hatte, was ihr als Kind beigebracht worden war. Dass "man gewisse Dinge einfach durchstehen müsse, dass man sich nur auf sich selbst verlassen dürfe und andere nicht mit seinen Problemen belästigen solle." Dagegen kamen während langer Zeit auch die besten Einsichten nicht an.

Dann verliebt sie sich, der Mann versteht sie, doch es kommt anders als erhofft. Er stirbt im Alter von vierundvierzig an einem schweren Herzanfall, sie ist damals zweiunddreissig. Sie vergräbt sich in die Arbeit, verbringt ein Forschungsjahr in England, verliebt sich wieder, reduziert in Absprache mit ihrem Psychiater das Lithium und erlebt das Leben neu. "Ich empfand das Schöne, aber auch das Traurige stärker."

Schliesslich lernt sie ihren heutigen Mann kennen, sie sind sehr verschieden, doch: "Die Liebe ist wie das Leben sehr viel seltsamer und weit komplizierter als die Erziehung einem weismachen wollte." Ist also die Liebe die Lösung? Ein Allheilmittel ist sie zwar nicht, doch kann sie "wie eine sehr starke Medizin wirken. Wie John Donne geschrieben hat, ist sie nicht so rein und abgehoben wie man vielleicht einst geglaubt und gewünscht hat, aber sie dauert fort und sie wächst."

Meine ruhelose Seele ist ein tief bewegendes und grossartiges Buch.

Kay Redfield Jamison
Meine ruhelose Seele
Die Geschichte einer bipolaren Störung
mvg Verlag, München 2014

Mittwoch, 22. Juni 2016

Stress. Ein Lebensmittel

Stress gehört zu den Wörtern, die klar negativ konnotiert sind. Und weil dem so ist, gibt es natürlich auch die andere Position, die den Stress positiv definiert. Diese vertritt Urs Willmann, Wissenschaftsredakteur bei der Wochenzeitung Die Zeit, der von sich selbst sagt, er sei ein Energie-Junkie, der leidenschaftlich arbeitet und extreme sportliche Herausforderungen sucht, am liebsten beim Marathonlauf oder in den Bergen.

Schreibt nun ein solcher Mann ein Buch mit dem Titel Stress. Ein Lebensmittel, so kann man davon ausgehen, dass es sich dabei um ein Loblied auf ein Gefühl handeln wird, dass wohl die meisten als eher nicht so toll, ja als unangenehm empfinden.

Nur eben, vielen wird es wohl ähnlich gehen wie mir: sie haben noch nie wirklich darüber nachgedacht und einfach nachgeplappert, was man gemeinhin so sagt, auf Englisch natürlich, also: Stress, no good!

Urs Willmann sieht das ganz anders, findet Stress nicht nur belebend, sondern gesund (wie immer: in der rechten Dosis) und geradezu überlebenswichtig. Forscher aus den unterschiedlichsten Wissensdisziplinen "liefern neue Erkenntnisse, die belegen, wozu Stress in der Lage ist: Er macht uns gesund, glücklich und stark, er verlängert das Leben."

Mir gefällt, dass es dieses Buch gibt. Einmal, weil Stress zu Unrecht einen einseitig negativen Ruf geniesst. "Mutter Natur gab uns die Stressreaktion, um uns zu helfen, nicht um uns zu töten", wird der Stanford-Dozent Firdaus Dhabhar zitiert. Vor allem aber, weil Autor Willmann das Thema so ungeheuer breit abhandelt.

Wo der Mann nicht alles Stress sieht! So lese ich etwa: "Die Handlung eines Kriminalromans liefert uns fast immer eine Parallele zur Stressreaktion." Und ich erfahre, wie Stanley Kubrick ihn sich in Shining zunutze machte. Und lerne, dass die unterschiedlich hohen Türme der toskanischen Stadt San Gimignano womöglich auf stressauslösende Familienfehden zurückgehen.

So recht eigentlich gibt es nichts, was der Autor nicht in Verbindung zu Stress bringt. Und natürlich hat er dafür meine volle Sympathie. Als ich vor Jahren die Dokumentarfotografie entdeckte, sah ich auch plötzlich allüberall Zusammenhänge, die mir bis dahin vollkommen entgangen waren.

Etwas Mühe hatte ich jedoch mit all den sogenannt wissenschaftlichen Untersuchungen, die der Autor anführt. Ich habe noch nie verstanden, wie jemand sich auf die Auswertung von Fragebogen oder Antworten von Probanden glaubt verlassen zu können, denn dies setzt ja seitens der Befragten ein Bewusstsein über eigene unbewusste Vorgänge voraus, das so recht eigentlich gar nicht existieren kann.

Doch was ist eigentlich Stress genau? "Stress ist das, was Stresssysteme aktiviert". Das ist zunächst einmal weder gut noch schlecht, es ist einfach so. Doch das bringt uns nicht weiter, denn dem Menschen ist aufgegeben, sich zu verhalten, er muss sich also positionieren. Urs Willmanns Position ist: "Wir halten den Stress für einen Feind statt für eine Möglichkeit, uns gegen Gefahren zu wehren."

Die zahlreichen Belege (das Buch ist auch eine ungeheure Fleissarbeit), die er für seine These, dass Stress ein unverzichtbares Lebensmittel ist, anführt, sind nicht nur überzeugend, sondern stimulieren auch, seine wohltuende Wirkung am eigenen Leib zu erfahren, denn "Stress hat das Zeug zum Lebenselixier".

Urs Willmann meint, dass Stress sogar gegen Drogensucht helfen kann. "Wer im Sport, bei der Arbeit oder in der wohltuenden Hektik der Vorfreude Adrenalin und Endorphine ausschüttet, aktiviert wie der Junkie und der Trinker das Belohnungssystem. Um nachhaltig eine zerstörerische Sucht zu bekämpfen, kann man sich daher getrost ein bisschen süchtig machen: nach der Arznei aus dem körperlichen Drogenschrank." Ein guter und einleuchtender Gedanke, der jedoch möglicherweise übersieht, dass zerstörerische Süchte eher selten mit einleuchtenden Gedanken zu bezwingen sind.

Urs Willmann
Stress. Ein Lebensmittel
Pattloch Verlag, München 2016

Mittwoch, 15. Juni 2016

Wie das Gehirn heilt

Der Forscher und Autor Norman Doidge berichtet in Wie das Gehirn heilt von den neuesten Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft. Lange Zeit ging man davon aus, dass das Gehirn sich im Gegensatz zu anderen Organen nicht selbst reparieren und, dass wenn Funktionen einmal verloren waren, diese nicht wiederhergestellt werden können. Doch dem ist nicht so.

Im Jahr 2000 erhielt Eric Kandel den Nobelpreis für Physiologie/Medizin für den Nachweis, dass die Verbindungen zwischen den Nerven beim Lernen zunehmen. In der Folge zeigten viele weitere Untersuchungen, "dass mentale Aktivitäten nicht nur ein Produkt des Gehirns sind, sondern es auch formen."

Das Gehirn ist neuroplastisch und das heisst, es ist "in der Lage, die Art und Weise, wie es Aktivitäten und mentale Erfahrungen aufnimmt und verarbeitet, selbständig zu verändern." Praktisch bedeutet das, dass Geist, Gehirn und Körper zusammenarbeiten müssen, um eine Heilung (ein "Ganz Machen") zustande zu bringen.

Wie das Gehirn heilt versammelt Geschichten von ganz unterschiedlichen Menschen, die ihr Gehirn verändert haben und in sich Fähigkeiten entdecken konnten, von denen sie bis anhin nichts gewusst hatten. "Aber das eigentliche Wunder sind weniger die Techniken, die unser Gehirn nutzt, als vielmehr der Weg, auf dem es sich im Laufe von Jahrmillionen entwickelt hat, als es ausgefeilte neuroplastische Fähigkeiten und einen Geist herausbildete, der seinen eigenen einzigartigen Wiederherstellungs- und Wachstumsprozess regieren kann."

Unter den Geschichten findet sich etwa die des Psychiaters und Schmerzexperten Michael Moskowitz, der schon oft sein eigenes Versuchskaninchen gewesen ist und dabei herausgefunden hat, dass das Gehirn den Schmerz abschalten kann. Das widerspricht zwar unserem gesunden Menschenverstand, gemäss dem der Schmerz aus dem Körper kommt. Doch unser Gehirn ist nicht einfach nur der passive Empfänger von Signalen. 

Vielmehr bestimmt das Gehirn wie viel Schmerz wir empfinden. Ist ein Gewebe geschädigt, werden Schmerzsignale über das Nervensystem gesendet, die jedoch zuerst einige Kontrollschranken im Rückenmark passieren müssen, bevor sie im Gehirn ankommen. "Die Signale überwinden die Kontrollen nur, wenn das Gehirn dazu seine Erlaubnis gibt, nachdem es beurteilt hat, ob die Signale wichtig genug sind, um durchgelassen zu werden."

Anders gesagt: Das Gehirn kann die Erlaubnis verweigern, also die Kontrollschranken schliessen und damit das Schmerzsignal blockieren. Und zwar "indem es Endorphine ausstösst, Betäubungsnittel, die unser Körper erzeugt, um Schmerzen zu unterdrücken."

Sind wir aktiv, lernen zum Beispiel etwas Neues, hat das Auswirkungen auf unser Gehirn: verschiedene Neuronengruppen werden miteinander verdrahtet. Sind wir hingegen passiv, werden die entsprechenden Verbindungen geschwächt. Auch fürs Gehirn gilt also: Wer rastet, der rostet. Und ebenso: Übung macht den Meister, denn es ist "eine konstante mentale Anstrengung nötig", damit das Gehirn dauerhaft lernt, bestimmte Schmerzen auszuschalten oder zu stärken.

Nehmen wir einen Schlaganfallpatienten, der erfolglos versucht, seinen gelähmten Arm zu benutzen und sich stattdessen auf seinen funktionierenden Arm verlässt. Damit lässt er die Schaltkreise im Gehirn, die seinen gelähmten Arm steuern, unbenutzt und so verkümmern diese. Um dem entgegenzuwirken, steckte der Neuroplastiker Edward Taub den gesunden Arm des Patienten in Gips und trainierte dann den gelähmten Arm. "Der Gips legte den 'guten' Arm lahm, sodass sich der Patient nicht auf ihn stützen konnte und nun Schritt für Schritt den gelähmten Arm einsetzte. Die Technik funktioniert sogar Jahre nach dem Schlaganfall."

Höchst aufschlussreich und anregend ist auch die Geschichte von Moshé Feldenkrais, der zur Auffassung kam, dass das somatische und das psychische Ich nicht voneinander getrennt werden können. Unter anderem lehrte er, dass viele Bewegungsprobleme und die damit verbundenen Schmerzen die Folge schlechter Gewohnheiten sind. Und was man sich angewöhnt hat, kann man sich auch abgewöhnen, denn bei einem Bewegungsproblem gibt es auch immer eine Komponente des Gehirns und diese ist beeinflussbar.

Neben der Bewegung können auch Licht, Wärme oder Elektrizität die Strukturen unseres Gehirns verändern, denn dieses heilt sich selbst, sofern wir bereit sind und uns bemühen, die Bedingungen dafür zu schaffen. Die Fallbeispiele in Wie das Gehirn heilt überzeugen und stimmen optimistisch.

Norman Doidge
Wie das Gehirn heilt
Neueste Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft
Campus Verlag, Frankfurt am Main 2015

Mittwoch, 8. Juni 2016

Über emotionales Wachstum

Über Drogenabhängige heisst es, sie würden in dem Alter aufhören, emotional zu reifen, in dem sie mit den Drogen anfangen, und ich kenne genug Süchtige, um zu wissen, dass das stimmt.

Cheryl Strayed

Mittwoch, 1. Juni 2016

Mitgefühl kann man lernen

Thupten Jinpa war in jungen Jahren Mönch und Englisch-Dolmetscher des Dalai Lama. Er lebt heute mit seiner Familie in Montreal, Kanada, wo er als Mittler zwischen dem klassischen tibetischen Buddhismus, in dessen Tradition er selbst steht, und der modernen Welt seine Berufung lebt.

Das Mitgefühl, so Thupten Jinpa, sei "den ethischen Lehren aller grossen religiösen oder humanistischen Traditionen gemein". Doch was ist eigentlich Mitgefühl? "Ein Gefühl der Anteilnahme, das sich einstellt, wenn wir fremdem Leiden begegnen und dabei den Antrieb verspüren, etwas zu seiner Linderung beizutragen."

Thupten Jinpa ist auch professioneller Übersetzer "und ein grosser Anhänger dessen, was Ralph Waldo Emerson über die Übersetzbarkeit einer Sprache in die andere sagt. In einer denkwürdigen Passage von Gesellschaft und Einsamkeit heisst es: 'Das wahrhaft Beste in einem Buch ist übersetzbar – eine jede wahre Einsicht oder menschliche Empfindung.'" Anders gesagt: "Die tiefsten und besten Wahrheiten besitzen universelle Gültigkeit."

Mitgefühl ist ein Grundzug unseres menschlichen Wesens, eine Anlage vergleichbar der Fähigkeit, eine Sprache zu erlernen. Forschungen haben gezeigt, dass Kinder bereitwillig helfen, "auch wenn sie dafür ihr Spiel unterbrechen oder eine gewisse Unannehmlichkeit in Kauf nehmen mussten."

Dies entspricht ganz und gar nicht dem herrschenden Weltbild, gemäss dem selbstloses Handeln fast schon als dem Menschen wesensfremd gesehen wird. In den Worten des Autors: "als ein bestenfalls irrationales, potenziell selbstschädigendes Tun, schlimmstenfalls als das Gebaren von Heuchlern, die einer Selbsttäuschung unterliegen."

Wir leben in egozentrischen Zeiten, das Ego zu fördern und zu stärken erscheint uns selbstverständlich, für gute Leistungen belohnt zu werden erachten wir nicht nur als uns zustehend, sondern als unser Recht. Jedoch: "Kinder, die für ihr hilfsbereites Verhalten belohnt wurden, waren bei späteren Gelegenheiten weniger hilfsbereit als jene, die keine Belohnung erhalten hatten."

Thupten Jinpa zitiert nicht nur viele wissenschaftliche Studien, die seine Auffassung, dass Mitgefühl gelernt werden kann, bestätigen, er verweist auch immer wieder auf seine eigene Erfahrung als Familienvater und illustriert an Beispielen, wie er selber an sich gearbeitet hat und nach wie vor arbeitet.

Der Schlüssel zur Zufriedenheit ist Mitgefühl mit sich selbst zu haben. "Mitgefühl mit uns selbst ist eine sanfte, wohlwollende, klarsichtige und dennoch wertungsfreie Ausrichtung von Seele und Geist auf das, was wir zu erdulden und zu entbehren haben."

Viele scheuen das Mitgefühl, sei es mit sich, sei es mit anderen, weil sie damit Schwäche, Unterwürfigkeit oder Sentimentalität assoziieren. Es erfordert Mut, diese inneren Widerstände zu überwinden. Tun wir dies, so ermöglichen wir uns, die Erfahrung der Gemeinsamkeit zu machen. "Was die empathische Anteilnahme an einem anderen Menschen in uns weckt, ist ein Gefühl von Verbundenheit – oder vielmehr der Identifikation – mit dem anderen."

Das einzig Beständige sei der Wandel, sagen die Buddhisten. Anders gesagt: die Unbeständigkeit regiert unser Leben, wir können jederzeit alles verlieren. Das wollen wir vermeiden, so gut es geht und um fast jeden Preis. Sinnvoller wäre, die Gegebenheiten zu akzeptieren, wie sie nun einmal sind. Weil es nämlich viel schwerer ist, sich gegen sie aufzulehnen.

"Mitgefühl" präsentiert ganz viele Übungen, die wesentlich zum Ziel haben, ein gesundes Verhältnis zu uns selbst zu entwickeln, das geprägt ist von Wohlwollen, Verständnis und Akzeptanz, dem  "Nährboden, in dem auch unser Verhältnis zu anderen Menschen und der Welt wurzelt."

Thupten Jinpa
Mitgefühl
Offen & empathisch sich selbst
und dem Leben neu begegnen
O.W. Barth Verlag, München 2016